Wir wurden schon öfter gefragt, warum unser Blog Weltretten.de heißt.
Es gibt eine einfache Lösung: Alex hat vor weit über 10 Jahren aus einer Laune heraus die Domain registriert. Bis auf einen Berlinale-Blog vor einigen Jahren wusste er aber nichts so Recht damit anzufangen.
Um möglichst einfach unsere Erlebnisse in Südamerika mit euch teilen zu können, nutzten wir die Domain nun seit November einfach für unseren Reiseblog.
Das die Welt ganz sicher nicht mit langen Flugreisen zu retten ist, ist uns bewusst.
Natürlich denken wir dennoch darüber nach, wie wir uns für all die schönen Eindrücke und Erlebnisse auf Reisen bei Südamerika erkenntlich zeigen können. Bisher sammeln wir an den Orten in der Natur, an denen wir schlafen und wandern, den herumliegenden Müll ein – leider gibt es den fast überall.
Vielleicht habt ihr ja noch eine gut umsetzbare Idee, was wir unterwegs noch für das Land, die Natur oder die Menschen tun können. Wir freuen uns über Anregungen!
6 Kommentare
Kommentieren →Den Menschen, die ihr trefft, offen gegenübertreten und zuhören, so wie ihr es macht, ist schon ein guter Schritt in Richtung Weltretten.
Tolle Idee mit dem Müll einsammeln! Vllt werden andere von euch inspiriert und sammeln auch etwas ein oder lassen ihren Müll zumindest nicht liegen.
Ich habe mir vorgenommen jedes Mal, wenn ich rausgehe 2-3 Müllsachen aufzuheben. Ist auch nicht viel, aber besser als nichts. 🙂
Mein Kommentar geht nich.
Hallo ihr!
Auf der Seite von atmosfair kann man die beim Langstreckenflug verursachten CO2-Emissionen durch Spenden für Klimaschutzprojekte kompensieren. Bei euch wären das 211€ für jeden. Das klimavertragliche Maximum pro Mensch liegt bei 2300kg im Jahr. Einmal Südamerika und zurück sind 9100kg. Krass, oder?
Ansonsten könntet ihr ja vor Ort sinnvolle ökologische oder soziale Projekte bzw. Organisationen mit (regelmäßigen) Spenden unterstützen.
Pfiati,
Toni
Ihr könntet, wenn ihr Zeit habt, Baum- und Sträuchersamen sammeln und auf eurem Weg in die Erde stecken. Vielleicht geht der eine oder andere auf.
Eines der wichtigsten Dinge, die man machen kann ist meiner Meinung nach der Verzicht auf Konsum bei uns. Das Futter für die Kühe (Soja) kommt zu einem großen Teil aus Südamerika. Viele Bauern leben in Knechtschaft von Monsanto/ Bayer. Sie sind unfrei und können sich nicht gegen die Diktatur der Großkonzerne zur Wehr setzen. Vielleicht seid ihr auf eurer Reise riesigen Sojafeldern begegnet, wärt aber sicher in einem Weinanbaugebiet. Die Menschen in Chile leiden an Wassermangel, weil nebenan das Feld für die Exportgüter nach Europa damit gewässert wird. In Brasilien wird Regenwald zerstört (ebenfalls für Futtersoja für die industrielle Massentierhaltung). Ihr könnt euch bei eurer Reise ein Bild machen, das sich viele Menschen hier nicht machen können. Ihr könnt diese Bilder zeigen, euch engagieren, wenn ihr wieder zurück seid. Auch wenn ihr viele wunderbare Gegenden gesehen habt, in denen alles unberührt scheint, könnt ihr das nutzen um den wahren Wert und die Schönheit, die unsere Erde entwickelt hat, als Antrieb nehmen um die Welt zu retten und diese Landschaften zu erhalten und vor Zerstörung zu schützen.